Klarer Sieg im Pokal
Durch einen deutlichen 3:0- Erfolg gegen den Radebeuler BC hat unsere I. Männermannschaft die 3. Runde des Wernesgrüner Sachsenpokals erreicht. Gegen einen guten und robusten Gegner schossen Maaz Abdelrahim, Erik Wüstner und Steffen Scheunpflug die Tore für die Blau- Gelben. In drei Wochen ist bereits die nächste Runde, dann müssen wir wieder einmal reisen. Es geht zum aktuellen Tabellenführer der Sachsenliga, der SG Handwerk Rabenstein.
Die Partie begann ohne großes Abtasten. Beide Teams suchten den Weg nach vorn und es gab ein paar Abschlüsse. Das Tempo und die Intensität waren hoch, denn zwei gute Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe. Nach 20 Minuten bekamen die Parthestädter das Spiel allmählich in den Griff. Immer wieder wurden der Spielaufbau des Gegners erfolgreich gestört und gute Umschaltaktionen kreiert. Und so kam auch der Führungstreffer für die Parthestädter zustande. Nach einem Ballgewinn wurde schnell nach vorn gespielt und nach Ablage von Nico Brehm traf Maaz aus zwölf Metern sehenswert ins lange Eck (37. Minute).
Direkt nach Wiederanpfiff zur zweiten Halbzeit hatte Fabian Döbelt die Riesenchance zum zweiten Treffer, doch seine Direktabnahme strich knapp über das Tor der Gäste. Die Tauchaer bestimmen das Spielgeschehen und kamen immer wieder gefährlich in den Strafraum der Gäste. Allerdings dauerte es bis zur 76. Minute, um die Vorentscheidung herbeizuführen. Nach toller Vorarbeit von Moritz Butzke umkurvte Erik Wüstner den guten Sowade und schob zum 2:0 ein. Ein bereits verwarnter Gästespieler diskutierte in der Folge unsachlich mit dem Schiedsrichter und wurde mit Gelb- Rot zum duschen geschickt. Zwar gaben die Radebeuler nicht auf, doch in Unterzahl kamen sie zu keinem gefährlichen Abschluss mehr. Anders unsere Männer! Nach einigen Fehlversuchen gelang dem eingewechselten Steffen Scheunpflug sehenswert der 3:0- Endstand.
Ein gelungener Auftritt unserer Landesligamannschaft, der Appetit auf mehr macht. Nächste Woche ist wieder Ligaalltag, dann geht es auf die weite Tour nach Kamenz. Dort hat die Mannschaft noch etwas gut zu machen! Ende Mai verloren wir mit 2: