Starke Vorstellung unserer SG Taucha 99 wird nicht belohnt

Starke Vorstellung unserer SG Taucha 99 wird nicht belohnt

Starke Vorstellung unserer SG Taucha 99 wird nicht belohnt

Gegen den Tabellendritten SG Handwerk Rabenstein zeigte unsere 1. Männermannschaft eine sehr starke Leistung, musste sich jedoch mit einem torlosen Unentschieden zufriedengeben. Über die gesamte Spielzeit hinweg war unser Team die gefährlichere Mannschaft, scheiterte jedoch wiederholt am Chemnitzer Schlussmann und der fehlenden Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor.

Die Partie begann schwungvoll, wurde jedoch bereits in der 7. Minute von einem unschönen Vorfall überschattet. Nach einem unglücklichen Kopfballduell musste Chemnitz‘ Schirrmeister verletzt vom Platz und ins Krankenhaus eingeliefert werden. Von dieser Stelle wünschen wir ihm gute Besserung!

Kurz darauf sorgte ein Freistoß von Bochmann (12.) für Chaos im Strafraum der Gäste, doch die Chemnitzer Defensive klärte in höchster Not. Die Gäste zeigten sich zwar ballsicher, fanden jedoch im letzten Drittel kaum Mittel gegen die gut organisierte Tauchaer Abwehr. Immer wieder konnten unsere Spieler mit Geschwindigkeitsvorteilen und dynamischen Aktionen über die Flügel gefährliche Situationen kreieren.

Vor allem Maaz und Lion, der in seinem ersten Startelfeinsatz überzeugte, setzten die Chemnitzer Verteidigung mehrfach unter Druck. Doch trotz zahlreicher Gelegenheiten blieb das erlösende Tor aus. Nils scheiterte in der 13. und 28. Minute: erst knapp über das Tor, dann am starken Chemnitzer Keeper. Eine scharfe Hereingabe (32.) streifte nach einem Abpraller nur Zentimeter am Pfosten vorbei. Auch Marvin (33.) und Lion (45.), der den Ball aus zwölf Metern über das Tor jagte, verpassten die Führung.

Die hochgelobte Offensive der Gäste hingegen blieb weitgehend blass. Einzig Bah sorgte in der 1. Halbzeit für Gefahr, scheiterte aber an einer glänzenden Fußabwehr von Tim Grune. Die Tauchaer Defensivleistung war über das gesamte Spiel hinweg konzentriert und ließ den zweitbesten Sturm der Liga kaum zur Entfaltung kommen.

Nach dem Seitenwechsel passte sich Rabenstein besser an unser Spiel an, wodurch Großchancen auf beiden Seiten seltener wurden. Die Partie lebte von ihrer Spannung und der kämpferischen Intensität. Franz hatte in der 72. Minute die beste Gelegenheit der zweiten Hälfte, doch sein Schuss ging knapp am Tor vorbei. Beide Mannschaften agierten nun vorsichtiger, um den entscheidenden Fehler zu vermeiden, was der Offensivdynamik schadete.

Fazit: Ein Punkt mit bitterem Beigeschmack

Der Abpfiff brachte ein 0:0-Unentschieden, mit dem die Gäste aus Rabenstein sicherlich besser leben können als wir. Trotz einer überzeugenden Leistung blieb unserer Mannschaft der verdiente Sieg verwehrt.

Die nächsten beiden Spiele gegen den Tabellenzweiten FV Dresden-Laubegast und den starken Aufsteiger Riesa werden eine Herausforderung. Mit einer ähnlich engagierten Leistung wie gegen Rabenstein sind jedoch auch dort Punkte möglich.